DEXA
Vorsorgeuntersuchung der Knochendichte

Das Dexa Messverfahren (Dual Energy X-Ray Absorption) ermöglicht es mit minimaler Strahlenbelastung die Knochendichte zu bestimmen. Dabei werden Messwerte in der Lendenwirbelsäule und im Schenkelhals erfasst.

Damit kann eine verminderte Knochendichte ( Osteopenie) oder eine Osteoporose fürh diagnostiziert und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.

WELCHE BEDEUTUNG  HAT DIE KNOCHENDICHTEMESSUNG?

 

Menschen mit einem verminderten Kalksalzgehalt tragen ein höheres Risiko für Knochenbrüche. Das mit einer geringeren Knochenmasse und dem übermäßig raschen Abbau von Knochensubstanz und Knochenstruktur einhergehende Krankheitsbild wird als Osteoporose bezeichnet.

WER IST BESONDERS DAVON BETROFFEN?

Besonders betroffen sind beispielsweise Frauen nach den Wechseljahren, Männer über 50 Jahre, Raucher und Alkoholiker, genetische Belastung. Daneben können bestimmte Erkrankungen – oder der regelmäßige Gebrauch bestimmter Medikamente (z.B. Kortison) – den Substanzverlust in Knochen begünstigen. Auch Ernährungsfehler können zu einem verminderten Mineralsalzgehalt beitragen.

WELCHEN STELLENWERT HAT DAS THEMA AUS SICHT DER PRÄVENTION?

Die Osteoporose ist eine Krankheit mit hohem volkswirtschaftlichen Gewicht. Ihre große Verbreitung führt zu hohen Krankheitskosten im Gesundheitssystem. Aus diesem Grunde hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Osteoporose auf die Liste der zehn wichtigsten Erkrankungen gesetzt.

Frühzeitige Diagnose und rechtzeitige Behandlung sind wesentliche Eckpfeiler der Osteoporose-Prävention.